Ich hätte gern ein Paar Giraffenohren!

Unterwegs mit gewaltfreier Kommunikation – von Ysabelle Wolfe

Wir sind hier…

Ich finde, dieser Text von Richard Beauvais passt auch wunderbar zu unserer Giraffen-Gemeinschaft.

Ysabelle

Wir sind hier

Wir sind hier, weil es letztlich kein Entrinnen vor uns selbst gibt. Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht. Solange er nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem Inneren teilhaben, gibt es für ihn keine Geborgenheit. Solange er fürchtet, durchschaut zu werden, kann er weder sich selbst noch andere erkennen – er wird allein sein.

Wo können wir solch einen Spiegel finden, wenn nicht in unseren Nächsten?

Hier in der Gemeinschaft kann ein Mensch erst richtig klar über sich werden und sich nicht mehr als den Riesen seiner Träume oder den Zwerg seiner Ängste sehen, sondern als Mensch, der – Teil eines Ganzen- zu ihrem Wohl seinen Beitrag leistet. In solchem Boden können wir Wurzeln schlagen und wachsen; nicht mehr allein – wie im Tod – sondern lebendig als Mensch unter Menschen.

Richard Beauvais, 1964

Die Einladung

Es interessiert mich nicht, was Du beruflich machst.
Ich möchte wissen, wonach Du Dich sehnst
und ob Du es wagst, davon zu träumen,
Deines Herzens Sehnsucht zu stillen.

Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist,
ich möchte wissen, ob Du riskieren wirst,
wie ein Narr wirken,
um der Liebe willen, um Deiner Träume willen,
für das Abenteuer des Lebens.

Es interessiert mich nicht,
welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen.
Ich möchte wissen, ob Du das Zentrum Deines eigenen Kummers berührt hast,
ob Du durch des Lebens Verrat geöffnet worden bist
oder ob Du Dich verhärtet und verschlossen hast
aus Angst vor weiterem Schmerz.
Ich möchte wissen, ob Du Schmerz aushalten kannst,
meinen oder Deinen eigenen, ohne ihn verstecken,
verkleinern oder heilen zu wollen.
Ich möchte wissen, ob Du Freude erleben kannst,
meine oder Deine eigene:
Ob Du mit Wildheit tanzen kannst
und Dich von Ekstase auffüllen läßt
bis in die Finger- und Fußspitzen,
ohne uns zu ermahnen vorsichtig oder realistisch zu sein
oder uns an die Beschränkungen des Mensch-Seins zu erinnern.
Es ist mir egal, ob die Geschichte, die Du mir erzählst, wahr ist.
Ich möchte wissen, ob Du jemand anderen enttäuschen kannst,
um Dir selbst treu zu bleiben;
ob Du die Anschuldigung des Verrats ertragen kannst,
ohne Deine eigene Seele zu verraten.
Ich möchte wissen, ob Du treu sein kannst
und damit vertrauenswürdig.
Ich möchte wissen, ob Du die Schönheit sehen kannst,
selbst wenn sie nicht jeden Tag hübsch anzuschauen ist,
und ob Du den Ursprung Deines Lebens
aus ihrer Gegenwart entnehmen kannst.
Ich möchte wissen, ob Du mit Mißerfolgen leben kannst,
Deinen oder meinen,
und dennoch am Ufer eines Sees stehend
dem silbernen Mond zurufen kannst: »Hurra!«

Es interessiert mich nicht,
wo Du lebst oder wieviel Geld Du hast.
Ich möchte wissen, ob Du nach der Nacht der Trauer
und Verzweiflung aufstehen kannst, erschöpft und zerschlagen,
und für die Kinder sorgen kannst, wie es nötig ist.

Es ist mir egal, wer Du bist oder wie Du hierher gekommen bist,
ich möchte wissen,
ob Du mit mir inmitten des Feuers stehen wirst,
ohne zurück zu zucken.

Es ist mir gleich, wo oder was und bei wem Du studiert hast.
Ich möchte wissen, ob Du mit Dir alleine sein kannst
und ob Du Deine Gesellschaft in den leeren Momenten wirklich magst.

(Oriah Mountain Dreamer, Indian Elder)

Die Steinpalme

Es war Spätnachmittag, und es war ein Wind aufgekommen, der leise über die Haare streicht und auf dem Gesicht eine Ahnung von Kühle hinterläßt. Es war die Zeit, die zum Erzählen verführt, ja, die Lust auf Märchen wurde so zwingend, daß alle den weisen Raman baten, doch eine seiner wundervollen Geschichten zu erzählen.

Der kluge, alte Mann lächelte. Er überlegte einen Augenblick und rief dann: „Wir treffen uns an der Steinpalme, wenn die Feuer angezündet werden!“

„Steinpalme? Was bedeutet das?“ riefen sie hinter dem Alten her. „Sucht sie!“ Er sagte dies schon im Fortgehen. „Sucht sie! Der Baum ist nicht zu verfehlen.“

Noch ehe die Nacht plötzlich herab fiel, hatten sie den Baum gefunden. Neben den vielen Palmen am Strand, die in ihrer schlanken Schönheit wie winkende Frauen zu sein schienen, stand diese eine etwas abseits, doch so, daß ihre starken, dunkelgrünen Blattfächer die neben ihr stehenden Bäume leicht berührten.
Es war eine eigenartig geformte Palme!
Sie wirkte gedrungen, mit einem mächtigem Stamm und starken Fächern, die in ihren Bewegungen sichtbare Mäßigung zeigten und nichts von der Heiterkeit hatten, die alle anderen Palmen so weiblich machte.
Das Merkwürdigste aber war die Krone der Palme! Der Baum neigte sich mit seinen Blattfächern zur Mitte hin.

„Seht nur genau hin“, sagte der alte Erzähler, der sich in ihre Mitte gesetzt hatte, „achtet auf das nächste Wehen des Windes.“
Und sie konnten es sehen! Als der Wind die Fächer der Bäume etwas auseinander wehte, da sahen sie es: Im Herzen der Palme, dort, wo sonst die neuen, hellgrünen Triebe aus der Mitte des Stammes nach oben drängten, lag ein mächtiger, rötlicher Stein, ein Stein, wie unzählige am Strand herum lagen.

Raman ließ keine Zeit zum Fragen. Mit einer weiten Armbewegung zeigte er, daß sich alle im Kreis setzen sollen. Ein Feuer wurde in der Mitte angezündet, und die Nacht kam schnell und fiel über alles wie ein schwarzes Tuch. Der Schein des Feuers erreichte den Stamm der großen Palme und malte auf den Schuppen bizarre Zeichen. Wenn eine Flamme hell aufflackerte, konnte man die Krone des mächtigen Baumes ahnen.

„Ihr wollt wissen, wie der große Stein dort oben hinaufgekommen ist!“ begann Raman seine Erzählung. „Nun, dies geschah vor vielen, vielen Jahren, als die mächtige Palme noch ein winziger Bäumling war. Hier waren damals noch keine Häuser, und es gab auch noch keinen Brunnen. Nur einige Palmen standen am Strand. Ihnen und dem kleinen Palmenbaum genügte das, was sie aus dem Sandboden an Nahrung und vom Himmel an Feuchtigkeit bekamen.

Die kleine Palme liebte das Meer und die Musik des Wassers. Sie liebte den leisen Wind an den Spätnachmittagen und die plötzlich hereinbrechende, oft kalte Nacht mit ihrer schattenlosen Dunkelheit. Und sie liebte den Mond in den klaren Nächten, dessen Licht harte Umrisse malt und auf dem Meer lange Streifen zieht, die eine Ahnung von Unendlichkeit geben.
Der kleine Baum wußte, daß wenige Meter hinter ihm die Wüste war. Aber er hatte keine Vorstellung von ihr, er wußte nicht, was wasserlos und leer bedeutete. Er war ein kräftiger, glücklicher Palmenschößling. Bis zu dem Tag, an dem der Mann kam!

Er kam durch die Wüste. Er war tagelang umhergeirrt, hatte sein Hab und Gut verloren und war vor Durst und Hitze fast um den Verstand gekommen. Seine Hände brannten wund vom vergeblichen Graben nach Wasser, und alles an ihm war grenzenloser Schmerz.
So stand er vor dem Wasser, vor dem endlosen, weiten, salzigen Wasser. Der Mann warf seinen ausgedörrten Körper in das Wasser hinein, aber in seinem Mund mit den aufgerissenen Lippen und der dickpelzigen Zunge brannte der Durst, den das Salzwasser nicht stillen konnte.

Da packte ihn ein rasender Zorn. „Ich habe Anspruch auf Wasser!“ schrie er. „Ich will leben, weil ich einen Anspruch darauf habe!“
Er griff nach einem großen Stein. Sein Zorn gab ihm Kräfte, die sein ausgedörrter Körper kaum noch hergeben konnte, und er schrie über die Grenzenlosigkeit des Wassers, schrie gegen die Unauslöschbarkeit der Sonne, schrie gegen die Wüste und hinauf zu den unerreichbaren Kronen der Palmen.
Drohend hatte er den Stein erhoben. Seine Arme zitterten, und es schien, als wolle alle Kraft ihn endgültig verlassen.

Da sah er neben den großen Palmen, zwischen Geröll und Sand, den Palmenschößling stehen, in hellem Grün und voller Hoffnung auf jeden neuen Tag. „Warum lebst du?“ schrie der Mann. „Warum findest du Nahrung und Wasser, und ich verdurste hier? Warum bist du so jung und schön? Warum hast du alles und ich nichts? Du sollst nicht leben!“ Mit aller noch vorhandenen Kraft preßte er den Stein mitten in das Kronenherz des jungen Baumes.

Es knirschte und brach. Es war, als vervielfachte sich das Knirschen und Brechen bis in die Unendlichkeit der Wüste und des Meeres. Und dann kam eine entsetzliche Stille! Der Mann brach neben der kleinen Palme zusammen. Zwei Tage später fanden ihn Kameltreiber – man sagt, daß er gerettet wurde.

Von den Treibern hatte sich keiner um den kleinen, zerschmetterten Palmbaum gekümmert. Er war unter der Last des Steines fast begraben, sein Tod schien unausweichlich. Seine hellgrünen Fächerblätter waren abgebrochen, und in der heißen Glut der Sonne verdorrten sie schnell. Sein weiches Palmherz war gequetscht, und der große Stein lastete so schwer auf dem zierlichen Stamm, daß er bei jedem leisen Windhauch abzubrechen drohte.

Doch der Mann hatte die kleine Palme nicht töten können. Er konnte sie verletzen, aber nicht töten. Als sich in dem jungen Baum das entsetzliche Geräusch der brechenden Zweige, das Zerfasern der jungen Triebe und der brennende Schmerz zusammenballten, als alles eine ungeheure, wolkenähnliche Masse von Schmerz und immer wieder Schmerz war, da regte sich gleichzeitig, daneben, ohne Verbindung zum Schmerz und allen zerstörenden Geräuschen, eine erste kleine Welle von Kraft.
Und diese Welle vergrößerte sich, fiel in die Wellenbewegung des Schmerzes, wuchs, machte die Pausen zwischen Schmerz und Wieder-Schmerz länger und länger, bis die Kraft größer wurde als der Schmerz.

Der Baum versuchte, den Stein abzuschütteln. Er bat den Wind, ihm zu helfen. Aber es gab keine Hilfe. Der Stein blieb in der Krone, dem Herzen der kleinen Palme, und rührte sich nicht. „Gib es auf“, sagte sich die kleine Palme, „es ist zu schwer. Es ist dein Schicksal, so früh zu sterben. Füge dich! Lass dich selber los. Der Stein ist zu schwer.“ Aber da war auch eine andere Stimme, die sagte: „Nein, nichts ist zu schwer. Du musst es nur versuchen, du mußt es tun.“
„Wie soll ich es tun?“ fragte die Palme, „der Wind kann mir nicht helfen. Ich stehe allein in meiner Schwachheit. Ich kann den Stein nicht abwerfen.“ „Du mußt ihn nicht abwerfen“, sagte wieder die andere Stimme. „Du mußt die Last des Steines annehmen. Dann wirst du erleben, wie deine Kräfte wachsen.“

Und der junge Baum nahm in seiner Not seine Last an und verschwendete keine Kraft mehr an das Bemühen, den Stein abzuschütteln. Er nahm ihn in die Mitte seiner Krone. Er klammerte sich mit langen, kräftiger werdenden Wurzeln in den Boden, denn er brauchte mit seiner doppelten Last einen doppelten Halt.
Dann kam der Tag, an dem sich die Wurzeln der Palme so tief gesenkt hatten, daß sie auf eine Wasserquelle stießen. Befreit schoß eine Quelle noch oben, und sie hat diesen Platz hier zu einem Ort der der Freude und des Wohlstands gemacht.

Nun, als der Baum festen Halt im Grund hatte und dort dauernde Nahrung fand, begann er, nach oben zu wachsen. Er legte breite, kräftige Fächerzweige um den Stein herum. Man konnte manches Mal meinen, daß er den Stein beschützte. Sein Stamm gewann mehr und mehr an Umfang, und mochten die anderen Palmen am Strand höher und lieblicher sein, der Palmbaum, den die Leute bald die Steinpalme nannten, war unbestritten der mächtigste Baum.
Seine Last hatte ihn aufgefordert, und er hatte den Kampf gegen seinen Kleinmut aufgenommen. Er hat diesen Kampf gewonnen. Er hat eine Quelle freigelegt, die seitdem den Durst vieler gelöscht hat, und, was sicher das Wichtigste ist, der Baum hat seine Last angenommen und hoch hinausgetragen. Sie liegt auch heute noch auf seinem Herzen, aber sie ist in seinem Dasein an eine Stelle gerückt, die sie tragbar macht. Nur die äußere Last erscheint uns tragbar. Ist sie angenommen, wird sie ein Teil von uns selbst.“

Raman, der Erzähler, legte beide Hände an den Stamm der großen Palme. Das Feuer war fast niedergebrannt. Die Zuhörer verließen einer nach dem anderen den Platz. Nur einer blieb noch. Er war spät gekommen und hatte ein wenig abseits gesessen. Er setzte sich nun zu Raman, und beide saßen lange ohne Worte.

„Ich bin der Mann, der den Stein auf die Palme gedrückt hat“, sagte der Mann. „Ich hatte es vergessen, doch deine Erzählung weckte alles wieder auf. Was soll ich tun? Ich fühle Schuld.“
„Dann trage die Schuld wie der Baum den Stein“, antwortete Raman. „Nimm die Schuld an. Versuche, soviel du vermagst, davon in Liebe zu verwandeln. Vergiß dabei nicht, daß Liebe etwas ist, was man tun muß. Es nützt nichts, sie nur zu erkennen und um ihre Notwendigkeit zu wissen. Liebe ist Leben und wächst allein aus dem Tun.“

Die Männer saßen noch lange unter der Palme, und es war ein leichter Wind, der das Feuer wieder zum Brennen brachte.

Eine Erzählung nach einer Legende aus der Sahara von Pet Partisch

So spricht babel fish

Hallo, Welt!

Yahoo bietet eine Übersetzungsfunktion für Texte an, sie heißt Babelfish, vermutlich nach einem Roman von Douglas Adams. Jedenfalls hat Babel Fish eben den Text über Konflikte übersetzt. Viel Spaß damit…

So long!

Ysabelle

Yahoo! Babel Fish

Erhaltener Konflikt?Die guten Nachrichten sind, dass Sie dieses Energie-über der Annäherung und Anfang verlernen können, die echtere Mitarbeit in Ihren Verhältnissen haben. Stichhaltiges gutes? Bitte dann halten zu lesen. Gerade voran Sie finden fünf Wege, die zu die Befugnis von UNS führen. Unsere Lebenreise umfaßt gewöhnlich Jahre von „uns gegen sie“ Training. Wachsendes hohes hörten wir: „Es ist eine Hund-essenhundwelt,“ „Blick heraus für Nr. eine,“ „Uhr Ihre Rückseite,“ etc. Dieses ingrained die starken Geistesgewohnheiten, die unsere Tätigkeiten jetzt regeln. Sogar in unserem liebevollsten und im Vertrauen Verhältnisse, beenden wir häufig das gut-schlechte, recht-falsche Spiel oben spielen. Erhaltene Rechtsanwälte? Seit Schuld sind Schuld, Schande und Bestrafung solch ein großes Teil von, wie wir unterrichtet werden, uns in der Gesellschaft anzupassen, einer der wesentlichen Fähigkeiten wir, ganz, das gelehrtes wachsendes hohes ist, wie man prüft, dass wir und gegen falsch nachgewiesen werden zu verteidigen Recht haben. Dieses wird sehr tief eingebettet und es ändert nicht über Nacht oder, gerade weil Sie es zu wünschen. Die einzige Weise diese, alte Denkweise zu verschieben anzufangen ist, neue Bedingung und Fähigkeiten zu erlernen, die zu neue Möglichkeiten führen. Wenn Sie echtere Mitarbeit in Ihren Verhältnissen dann wünschen, sind Sie bereit, hinunter den ersten Weg zu riskieren. Weg 1 – ABSICHT Sind Sie über Ihre Absichten frei? Kennen Sie den Unterschied zwischen einer Strategie und einer Absicht? Diesen Unterschied zu kennen ist wesentlich. Ohne dieses neigen Sie, fest zu erhalten, andere Leute mit Ihren Strategien einverstanden sein wünschend. Dieses kann Leutegefühl lassen geschlossen und Defensive. Sogar schlechter, anbringend zu einer bestimmten Strategie begrenzt drastisch Ihre Gelegenheiten zufrieden gestellt zu werden. Mathe ist einfach: Eine Strategie = eine Gelegenheit. Einerseits, beschreibt eine Strategie-freie Absicht nur, was Sie bewerten und die Qualitäten Sie in einer Situation erfahren möchten. Das Wissen dieses erlaubt Ihnen, viele möglichen Strategien für das Erhalten es zu sehen. Das Beginnen mit einer reinen Absicht so ist notwendig, um Resultate zu verursachen, die jeder zufriedenstellen. Die Bestimmung einer freien, Strategie-freien Absicht führt Sie zum Anfang des folgenden Weges. Weg 2 – AUSRICHTUNG Ist jeder auf der gleichen Seite? Haben Sie eine geteilte Absicht und wünschen ähnliche Ergebnisse? Ausrichtung herzustellen ist der zweite Weg zur Befugnis von UNS. Die Tatsache ist, dass unsere gegenseitige Abhängigkeit Begrenzungen setzt auf, wie weit wir erhalten können, wenn wir jedes mögliches Resultat erzielen, das wir ohne Mitarbeit wünschen. Der Prozess der Schaffung von Ausrichtung beginnt, indem er frei erhält über, was zu jeder wichtig ist. Er Co-verursacht einen geteilten Anblick des Erfolgs. Anfangend mit Ausrichtung, ebnet die Weise für einfache Vermittlung, feste Vereinbarungen und reichlich vorhandene Resultate. Die Schaffung von Ausrichtung produziert am Anfang weit größere Zufriedenheit für jeder im Ende. Und Sie müssen ausgerichtet sein, eine einfachere Zeit auf dem folgenden Weg zu haben. Weg 3 – VERMITTLUNG Ziehen Ihre Pläne jeder Notwendigkeiten in Erwägung? Halten Sie an ihr, bis jeder erfüllt ist? Das Verständnis des Unterschieds zwischen Kompromiß und Zusammenarbeit spielt eine große Rolle in jeder Bereitwilligkeit und Fähigkeit, mit dem Prozess zu haften. Kompromiß ist die Weise von „wir gegen sie“ Welt. Er fängt an, indem er identifizierent, was jeder wünscht. Dann, sehend, wem bereit ist, aufzugeben Teile von, was sie wünschen, bis jeder leben kann mit, was gelassen wird. Dieses basiert im Glauben, dass es nicht genug gibt, zum umherzugehen, also müssen Sie für vereinbaren, was auch immer Sie erhalten können. Zusammenarbeit ist die Weise in einer reichlich vorhandenen Welt. Sie fängt an, indem sie identifizierenen, was jeder bewertet und was für sie fehlt. Dann wie Sie vermitteln – Ihre Aufmerksamkeit halten gerichtet auf jeder Werte – Strategien tauchen, die es möglich machen, damit jeder zufrieden gestellt werden kann, ohne irgendeinen benötigten worden Kompromiß auf. Sobald jeder mit den Strategien, die auftauchen, Sie sind bereit, hinunter Weg Nr. vier voranzugehen zufrieden gestellt wird. Weg 4 – VEREINBARUNG Was ist der Plan? Welche Notwendigkeiten zu geschehen und wer ist bereit, zu tun, was, zum es so zu bilden? Nachdem jeder ihr Sagen hatte und sie sind gehört worden bestätigt, denken Leute der Leute häufig, dass sie Verträge geschlossen haben. In Wirklichkeit haben sie nur vages Verständnis gezeigt, von was sie wünschen und von wie sie möchten, dass die geschieht. Echte Mitarbeit beruht auf Ihrer Fähigkeit, klar zu bilden, doable Anträge, die zu definitive Vereinbarungen führen. Leistungsfähige Vereinbarungen sind spezifisch über, wem, was, wenn, wo und wie. Sie schließen eine positive Bestätigung der Bereitwilligkeit jeder Person, ihr Fach zu tun ein. Häufig da Sie anfangen, dich zu verfestigen Ihre Vereinbarungen, finden Sie, dass Sie wirklich nicht zwar noch vermitteln. Aber Stock mit ihm, bis Sie ausdrückliche Verträge schließen können, die für jeder bequem sind. So tun erhöht Ihre Wirksamkeit und jeder entscheidende Zufriedenheit. Wenn Sie Ihre leistungsfähigen Verträge geschlossen haben, sind Sie zu Beginn des Weges Nr. fünf. Weg 5 – VERANTWORTLICHKEIT Fahren Ihre Vereinbarungen fort, für jeder zu arbeiten und die Resultate zu verursachen, die Sie wünschen? Ohne Verantwortlichkeit können Sie nicht wissen. Wenn Sie zu lang warten, um dass herauszufinden, sie nicht arbeiten, können Sie gefährliche Niveaus der Frustration, des Grolls und der Resignation bereits aufgebaut haben. Sie verursachen Verantwortlichkeit, indem Sie spezifische Zeitpunkte einstellen, zu wiederholen, wie gut Ihre Vereinbarungen und zu besprechen arbeiten welche Änderungen erforderlich sein konnten. Diese Verantwortlichkeitssitzungen sind Gelegenheiten die, 5 Wege der echten Mitarbeit zu üben fortzufahren. 1 – Haben Sie jedoch eine freie ABSICHT? 2 – Sind Sie noch ausgerichtet? 3 – Benötigen Sie weitere VERMITTLUNG? 4 – Ist es Zeit, neue VERTRÄGE zu schließen? 5 – Wie stellen Sie laufende VERANTWORTLICHKEIT sicher? Verantwortlichkeit ist der abschließende Weg, der Sie zur Co-kreativen Befugnis von UNS führt. Welchen Weg wählen Sie? Dort haben Sie ihn, fünf Wege, die zu Co-verursachende echte Teilhaberschaften führen. Wir hoffen, dass Sie beschließen, mehr über diese fünf Wege zu erlernen und an der Praxis festzulegen, die ihnen in allen Ihre wichtigen Verhältnisse folgt. Übung macht den Meister also ist das Lernen über diese Wege nur der Anfang Ihrer Reise in Richtung zum Entwickeln der gesunden Verhältnisse. Wenn Sie nach wirkungsvollem Verhältnis-Rat suchen, der einen gesunden Lebensstil stützt, melden Sie sich für unser nachdenklich stimmend an und wöchentliche Tätigkeits-Motivspitzen mailen Reihen. Jede Spitze bietet realistischen Rat für die Schaffung und das Beibehalten der Verhältnisse an, die Sie immer gewünscht haben. Und für andere große Verhältnis-Spitzen, besuchen Sie unseren Blog: www.NewAgeSelfHelp.com Neill Gibson ist Mitverfasser der PuddleDancer Pressebroschüre, was Sie verärgert bildet? Er und Beth das Verbieten sind die Gründer von fokussierter Attention, Inc. Sie würden lieben, Ihnen zu helfen, neue Kommunikation, Verhältnis und persönliche Wachstumfähigkeiten zu erlernen, die Sie stützen, wenn sie mehr Spaß in Ihrem Leben haben, und eine bewusstere, liebevollere und ruhige Welt anspornen.
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Vorsicht

Ein Mensch, mit keinem Grund zur Klage
als dem der allgemeinen Lage,
klagt trotzdem und auf jeden Fall,
klagt herzlich, laut und überall,
daß jedermann sich überzeugt,
wie tief ihn Not und Sorge beugt.
Wenn er sich nämlich unterfinge
zu sagen, daß es gut ihm ginge,
so ginge es ihm nicht mehr gut:
Der Neid, der rasche Arbeit tut,
hätt ihn vielleicht schon über Nacht
um all sein Gutergehn gebracht.
Drum hat der Mensch im Grunde recht,
der gleich erklärt, ihm ging es schlecht.

Vorsicht
Eugen Roth
(1895-1976)

Alltägliche Dinge, die gut tun

1. Sich verlieben.
2. Lachen, dass dir das Gesicht weh tut.
3. Eine heiße Dusche.
4. Keine Schlangen im Supermarkt.
5. Ein besonderer Augenblick.
6. Eine nette E-Mail bekommen.
7. Eine atemberaubende Straße entlangfahren.
8. Deinen Lieblingssong im Radio hören.
9. Im Bett liegen und zuhören, wie die Regentropfen an dein Fenster klopfen.
10. Ein heißes Badehandtuch – frisch aus dem Trockner.
11. Schokoladenmilchshake!! ( Oder Vanille, oder Erdbeere)
12. Ein Sprudelbad.
13. Kichern.
14. Eine gute Unterhaltung.
15. das Meer
16. Einen 20EUR-Schein im Mantel vom letzten Winter finden.
17. Über sich selbst lachen.
18. Ein Anruf am Abend der bis in die Nacht hinein dauert.
19. Durch einen Rasensprenger laufen.
20. Einfach so lachen, ohne Grund.
21. Jemanden haben, der dir sagt wie schön du bist.
22. Über einen Gedanken lachen.
23. Freunde.
24. Zufällig mitbekommen, wie jemand etwas Nettes über dich sagt.
25. Aufwachen und feststellen, das du noch 3 Stunden schlafen kannst.
26. Dein erster Kuss (oder auch der erste Kuss mit einem neuen Partner).
27. Neue Freunde finden oder Zeit mit alten Freunden verbringen.
28. Mit einem süßen, kleinen Welpen spielen.
29. Jemand der mit deinen Haaren spielt.
30. Süße Träume.
31. Heiße Schokolade.
32. Ein Ausflug mit Freunden.
33. Auf einer Schaukel schaukeln.
34. Augenkontakt mit einem netten Fremden halten.
35. Schokoladenkekse backen.
36. Freunde haben, die dir selbstgemachte Kekse schicken.
37. Händchen halten mit Jemandem den du lieb hast.
38. Einen alten Freund zufällig wieder treffen und feststellen, dass sich nichts geändert hat.
39. Den Gesichtsausdruck beobachten, von jemandem der ein Geschenk
öffnet, das er sich schon lang gewünscht hat.
40. Den Sonnenaufgang beobachten.
41. Jeden Morgen aufstehen und dankbar dafür sein, einen neuen wundervollen Tag zu erleben.
42. Wissen das dich jemand vermisst.
43. Eine Umarmung von jemandem der dich liebt.
44. Wissen, dass du das Richtige getan hast – egal was die anderen sagen.

Freunde sind Engel die uns wieder auf die Beine helfen, wenn unsere
Flügel vergessen haben wie man fliegt

Ein ungewöhnliches Gebet

Hallo, Welt!

Durch die GfK wurde auch die Kluft zwischen meinem früheren Mann und mir überbrückt. Heute fand ich in meinem Briefkasten eine Mail von ihm, die das folgende Gebet enthielt.

Ich bin berührt, weich, friedlich und warm, wenn ich diese Zeilen lese, und auf wunderbare Weise erfüllen sie meine Bedürfnisse nach Wertschätzung, Verbindung, Harmonie und Vertrauen.
Das ist sicher etwas, was ich feiern kann.

So long!

Ysabelle


Dear Lord,

Every single evening
As I’m lying here in bed,
This tiny little Prayer
Keeps running through my head:

God bless all my family
Wherever they may be,
Keep them warm
And safe from harm
For they’re so close to me.

And God, there is one more thing
I wish that you could do;
Hope you don’t mind me asking,
Please bless my computer too.

Now I know that it’s unusual
To Bless a motherboard,
But listen just a second
While I explain it to you, Lord.

You see, that little metal box
Holds more than odds and ends;
Inside those small compartments
Rest so many of my friends.

I know so much about them
By the kindness that they give,
And this little scrap of metal
Takes me in to where they live.

By faith is how I know them
Much the same as you.
We share in what life brings us
And from that our friendships grew.

Please take an extra minute
From your duties up above,
To bless those in my address book
That’s filled with so much love.

Wherever else this prayer may reach
to each and every friend,
Bless each e-mail inbox
And each person who hits ’send‘.

When you update your Heavenly list
On your own Great CD-ROM,
Bless everyone who says this prayer
Sent up to GOD.(dot)Com

Amen

Offene Weite… nichts von heilig…

Hallo, Welt!

Dieses Wochenende mache ich ein Seminar über Achtsamkeit mit. Die Achtsamkeit mir selbst gegenüber erfordert es, jetzt sofort ins Bett zu gehen. Ich fand aber im Zusammenhang mit dem Seminar ein schönes Zitat in den Weiten des Netzes, das Euch vielleicht auch Freude macht.


Zen, ein Weg jenseits von Schriften und Dogmen, bietet keine Lehre, kein Geheimnis und keine Antworten. Es entzieht sich der Vernunft und verweist stets auf das Offenkundige. Was Zen ist, woher es kommt und wie es im Westen allmählich ankommt.
<...>

Der Überlieferung zufolge soll es in Indien nach Mahakashyapa noch 27 Zen-Patriarchen gegeben haben, bis der 28., namens Bodhidharma, Zen im sechsten Jahrhundert nach China brachte. Legendär ist seine Begegnung mit dem chinesischen Kaiser, dem er auf die Frage, was denn der höchste Sinn der Heiligen Wahrheit sei, antwortete: „Offene Weite – nichts von heilig.“ Er ließ sich im Shaolin-Kloster nieder und soll neun Jahre vor einer Wand in Zazen gesessen haben. Ihm werden auch die folgenden vier Zeilen zugeschrieben, in denen das Selbstverständnis des Chan/Zen prägnant zum Ausdruck kommt:

Eine besondere Überlieferung außerhalb der Schriften
unabhängig von Wort und Schriftzeichen:
unmittelbar des Menschen Herz zeigen –
die eigene Natur schauen und Buddha werden.

So long!

Ysabelle

Camelot liegt in Legoland

Wunder der Technik! Ich vergesse immer wieder, wie das geht mit dem Einbetten von Videos, und dann klappt es doch irgendwie. Hier ein Liebling von mir: „Die Ritter der Tafelrunde“ mit dem Originalsound von Monty Python, aber nachgespielt mit Lego-Figuren. Viel Spaß damit! Ernst werde ich wieder morgen!

Selbstloses Handeln und Mitgefühl

Hallo, Welt!

Es gibt einen Begriff dafür, wenn plötzlich Dinge auf einen einpurzeln, die man vorher gar nicht auf dem Schirm hatte. Er fängt mit A an und ich habe ihn gerade nicht abrufbar***. Jedenfalls habe ich gestern im Spiegel (Print) die Meldung über Babys gelesen, die Hilfsbereitschaft erkennen. Und heute fand ich folgenden Artikel im Spiegel Online, den ich hier reinkopiere, weil ich fürchte, dass er beim Spiegel irgendwann rausfliegt. Und dann wäre die Information nicht mehr erreichbar. Viel Spaß beim Lesen!

So long!

Ysabelle

12. April 2010, 16:14 Uhr
Altruismus-Forschung
Die Suche nach dem Guten in uns

Aus Zürich berichtet Gerald Traufetter

Wie können Menschen zu selbstlosem Handeln und Mitgefühl gebracht werden? Um eine Antwort zu finden, stecken Hirnforscher mitunter gar Mönche in Kernspintomografen. Jetzt haben sich Ökonomen in der Schweiz mit dem Dalai Lama zusammengetan, um sich dem Wesen des Guten zu nähern.

Der Mensch ist selbstsüchtig. Auf dieser Prämisse gründen Wirtschaftswissenschaftler ihre Theorien über den Markt und seine Mechanismen. Der Mensch besitzt gar ein Egoismus-Gen. So lautet das Mantra vieler Biologen.

„Das stimmt so nicht“, sagt der Ökonom Ernst Fehr von der Universität Zürich, der seit einigen Jahren einen Kampf für die Anerkennung des Guten im Menschen führt. Jetzt hat der Forscher geistigen Beistand gefunden: den Dalai Lama. An diesem Wochenende saß er mit dem Oberhaupt der buddhistischen Tibeter viele Stunden auf einem Podium im Zürcher Kongresshaus. „Altruismus und Mitgefühl im Wirtschaftssystem“ lautet der Titel der Konferenz. Mit dabei waren: Hirnforscher, Psychologen, Ökonomen und sogar Finanzinvestoren.

Für einen Wissenschaftskongress ist das ein ungewohntes Bild: Der Dalai Lama hat die Beine zum Schneidersitz gefaltet, trägt eine rote Baseballkappe gegen das Scheinwerferlicht. Vor dem weißen Sessel stehen seine Schuhe. Hinter ihm sind blühende Kirschzweige zu sehen. „Mein Wirtschaftswissen ist gleich null“, sagt er gleich zu Beginn und lacht sein kehliges Lachen. Niemand der über 500 Gäste würde ihm dieses Geständnis übelnehmen.

Der Dalai Lama hört sich an, was Fehr zum Forschungsstand zu berichten hat: In Spielexperimenten sind Menschen bereit, eine Geldsumme mit einer anderen Person zu teilen, obwohl sie das eigentlich nicht machen müssten. „Das Gerechtigkeitsempfinden ist sehr stark ausgeprägt, über alle Kulturen hinweg“, sagt Fehr.

Schwieriger wird es schon, wenn man eine Vierergruppe von Menschen anonym auffordert, Geld für eine Gemeinschaftsaufgabe zu geben – und ihnen die Möglichkeit lässt, nichts zu zahlen, aber trotzdem von dem Geld zu profitieren, das andere einzahlen. Im Steuersystem gibt es solche Betrüger oder in der U-Bahn die Schwarzfahrer. „Schmarotzer finden wir immer“, berichtet Fehr von seinen Studien. Vor allem sei das so, wenn seine Experimente in Ländern gemacht werden, wo Misswirtschaft und Korruption herrschen. „Der Mensch handelt nur altruistisch im Bewusstsein, dass andere sich auch so verhalten“, sagt er und wirft eine Grafik an die Wand mit einer stark abfallenden Kurve. „Wo immer Egoisten auf den Plan treten, bricht Kooperation zusammen.“

Mönch im Kernspintomografen

Vertrauen, Altruismus und Mitgefühl sind in den Augen des Experimentalökonomen wichtige Bedingungen für Wohlstand und wirtschaftlichen Erfolg. Darin liegt auch die Schnittstelle zum Buddhismus. Religiöse Praktiken wie die Meditation, so doziert der Dalai Lama, dienten zum Erlernen von Mitgefühl und Selbstlosigkeit: „Buddhismus, das ist eigentlich die Wissenschaft vom Geiste.“

Was Fehr besonders interessiert: die Fähigkeit buddhistischer Mönche, bestimmte Gefühlszustände durch Meditation bewusst herbeizuführen. Er beobachtet sie im Kernspintomografen, um zu studieren, welche Hirnregionen bei altruistischem Verhalten aktiv sind. Eines jener Studienobjekte war in Zürich anwesend: Matthieu Ricard, ein Franzose und gelernter Molekularbiologe, der seit über 20 Jahren in einem buddhistischen Kloster in Asien lebt. „Mit nur wenigen Monaten Training kann man Mitgefühl in sich entstehen lassen“, sagt Ricard und berichtet von hirnphysiologischen Experimenten, die zeigen, dass Menschen, die regelmäßig meditieren, mehr Anteilnahme zeigen, wenn man ihnen etwa Bilder von leidenden Menschen vorführt.

Um sich in eine Stimmung von Anteilnahme zu versetzen, stelle man sich zunächst eine Person vor, von der man bedingungslose Liebe erfahren habe. „Für viele ist das die eigene Mutter“, sagt Ricard. Schrittweise dehne man dann dieses Gefühl aus auf alle Menschen. „Das ist, wie wenn man sich vorstellt, dass die Sonne nicht nur auf einen selbst scheint, sondern auf alle Lebewesen.“

Solche Ideen waren lange nichts für nüchterne Forscher, und auch heute würde nicht jeder Wissenschaftler seine Labore für spirituelle Menschen wie Ricard öffnen. „Ich bin selber kein Buddhist“, sagt Fehr. Ihn interessiere aber, ob man Menschen zum Altruismus erziehen könne, und da habe er die Vermutung, dass der Buddhismus helfen könne.

„Gebt mir dieses Oxytocin“

Eine Mitstreiterin von Fehr ist Tania Singer, die Professorin an seinem Institut ist. In ihren Experimenten macht sie die Versuchspersonen vertrauensseliger durch ein Hormon namens Oxytocin, das sie in die Nase der Studienteilnehmer sprüht.

„Gebt mir dieses Oxytocin“, scherzt der Dalai Lama, während Singer ihm und den Kongressteilnehmern von ihren Versuchen berichtet. Sie sagt: „Das wirkt aber nur 20 Minuten.“ Woraufhin der Dalai Lama erwidert: „Egal.“ Dabei will Singer in jetzt anlaufenden Versuchen das Oxytocin ersetzen, indem sie ihren Probanden das Meditieren beibringt. „Unsere Hypothese ist, dass Menschen mit Mitgefühl deutlich altruistischer sind“, sagt Singer. Sie ist unter anderem an der Erforschung bestimmter Nervenzellen beteiligt, sogenannter Spiegelneuronen, die helfen, den Gemütszustand des Gegenübers zu erkennen.

Singer und Fehr sind auf einem Forschungsfeld aktiv, das in der letzten Zeit populär geworden ist. An der Eliteuniversität Stanford etwa haben Hirnforscher gemeinsam mit dem Dalai Lama das Center for Compassion and Altruism Research gegründet. Außerdem sind eine ganze Reihe von Sachbüchern zum Thema erschienen, von so unterschiedlichen Autoren wie dem US-Ökonomen Jeremy Rifkin und dem Affenforscher Frans de Waal.

Es hängt wohl vor allem mit der globalen Finanzkrise und dem Unmut über die Gier der Banker zusammen, dass derzeit so viel über Altruismus geredet wird. Der Ökonom Fehr ist davon überzeugt, dass ein gerechtes, demokratisches und gut organisiertes Staatswesen nötig ist, um mehr Gemeinsinn zu stiften. Fehr glaubt an die Veranlagung des Menschen zum Guten. „Die meisten Menschen haben eine optimistische Vorstellung darüber, dass die Mitmenschen altruistisch sind.“

Ihn stört auch nicht, dass einige Menschen Gutes nur tun, um sich selber gut zu fühlen. Da ist er Wirtschaftswissenschaftler und Pragmatiker. Es komme auf das Resultat an. Hauptsache sei doch, dass die Menschen kooperieren, statt sich gegenseitig auszustechen. „Aus welchen Motiven auch immer“, sagt Fehr.

Der Dalai Lama wusste zu dem zweischneidigen Charakter des Altruismus eine Anekdote zu erzählen. Manchmal, so sagt der Religionsführer, lasse er sich ganz selbstlos von einer Mücke stechen und Blut saugen. „Ein Wohlgefühl stellt sich nachher allerdings nicht ein.“

*** 20.45 h
Affinität. Bin fast crazy geworden heute tagsüber. Ich wusste, der Begriff wurde in einem Buch von Thorwald Detlefsen erklärt, aber ich konnte nicht drauf zugreifen. Affinität.

Hinter der „Zufallskette“, die die meisten schon mal in irgendeiner Form erlebten, steckt nichts anderes als das Affinitäts- oder Resonanzgesetz.

Puh! Jetzt freue ich mich, das ich es gefunden habe!

So long!

Ysabelle

Babys schätzen Hilfsbereitschaft

Hallo, Welt!

Durch einen Artikel im Spiegel (Nr. 15, S. 123) bin ich auf dieses Thema aufmerksam geworden. Es hat mich sofort an Marshalls Botschaft erinnert: If something is worth to be done it is also worth to be done poorly. Also auch wenn meine Hilfe nicht erfolgreich ist, kann sie andere Menschen glücklich machen. Und das wissen sogar Babys. Im Spiegel-Artikel steht, dass Babys später den Menschen helfen, die versucht haben, ihnen zu helfen, selbst wenn dieser Versuch nicht vom Erfolg gekrönt war. Offensichtlich ist Beitragen wirklich bei uns Menschen eingebaut. Ist das nicht wunderbar?

So long!

Ysabelle

Säuglinge können das Geschehen um sie herum erstaunlich gut deuten, belegen Versuche amerikanischer Psychologinnen. Schon 6 Monate alte Kinder bewerten Helfer als positiv, auch wenn sie selbst nur unbeteiligte Beobachter sind. Wer anderen Steine in den Weg legt, wird dagegen negativ eingeschätzt.

Die blaue Figur drängt die rote Figur den Hang hinab. Kein feiner Zug, finden schon Säuglinge. Foto: Kiley Hamlin, Yale University

Aus früheren Studien wisse man, dass Kinder in den ersten 6 Lebensmonaten äußerliche Merkmale zum Einschätzen einer Person nutzten, schreiben Kiley Hamlin und ihre Kolleginnen von der Yale University im Magazin “Nature”. Die neuen Resultate zeigten erstmals, dass Säuglinge auch das Handeln gegenüber Dritten bewerteten.

Die Forscherinnen führten ihre Versuche mit 6 und 10 Monate alten Säuglingen durch. Auf dem Schoß eines Elternteils sitzend, sahen diese, wie ein bunt angemaltes Holzklötzchen mit großen Kulleraugen einen Berg zu überwinden versuchte. Mal wurde es schließlich von einer weiteren Holzfigur den Berg hinauf geschoben, mal von einer anders gestalteten Figur den Berg hinab gedrängt. Vor die Wahl zwischen Helfer und Störer gestellt, langten praktisch alle Kinder nach der hilfreichen Holzfigur. Und zumindest die 10 Monate alten Kinder schienen verblüfft zu sein, wenn der Bergsteiger selbst die Gesellschaft des Störenfrieds suchte.

Wurde das Bergsteiger-Szenario um eine vierte, weder helfende noch störende Figur ergänzt, sortierten die Kinder diese auf ihrer Sympathieskala zwischen Helfer und Störenfried ein. Bewegten sich Holzfiguren ohne Interaktion bergauf bzw. bergab und trugen sie keine Kulleraugen, legten die Säuglinge dagegen keinerlei Präferenz an den Tag.

“Unsere Beobachtungen lassen vermuten, dass Menschen sehr viel früher in ihrer Entwicklung soziale Evaluation betreiben als bislang angenommen”, folgern Hamlin und Kolleginnen. Offenbar stelle sich diese Fähigkeit von selbst ein und benötige keine Erfahrungen am eigenen Leibe oder Erzählungen von anderen.

Forschung: J. Kiley Hamlin, Karen Wynn und Paul Bloom, Department of Psychology, Yale University, New Haven, Connecticut

Veröffentlichung Nature, Vol. 450, 22. November 2007, pp 557-9, DOI 10.1038/nature06288

Mitfühlen mal anders erklärt

Das Geheimnis der Spiegelneuronen- mal perfekt erklärt von Eckart von Hirschhausen! Ich bin ein großer Fan von ihm. Viel Spaß dabei!

Lass dich fallen

Lass dich fallen,
lerne Schlangen beobachten,
pflanze unmögliche Gärten.
Lade jemanden
Gefährlichen zum Tee ein,
mache kleine Zeichen,
die „Ja“ sagen und
verteile sie überall in deinem Haus.
Werde ein Freund von
Freiheit und Unsicherheit.
Freue dich auf Träume.
Weine bei Kinofilmen,
schaukle so hoch du kannst
mit deiner Schaukel bei Mondlicht.
Pflege verschiedene Stimmungen,
verweigere „verantwortlich zu sein“,
tue es aus Liebe.
Glaube an Zauberei,
lache eine Menge,
bade im Mondlicht.
Träume wilde phantasievolle Träume,
zeichne auf die Wände.
Lies jeden Tag.
Stell dir vor,
du wärst verzaubert,
kichere mit Kindern,
höre alten Leuten zu.
Spiele mit allem,
unterhalte das Kind in dir,
du bist unschuldig,
baue eine Burg aus Decken,
werde naß,
umarme Bäume,
schreibe Liebesbriefe.

(Joseph Beuys)

Wage etwas Neues!

„Wenn du immer wieder das tust,
was du immer schon getan hast,
dann wirst du immer wieder das bekommen,
was du immer schon bekommen hast.
Wenn du etwas anderes haben willst,
musst du etwas anderes tun!
Und wenn das, was du tust,
dich nicht weiterbringt,
dann tu etwas völlig anderes –
statt mehr vom gleichen Falschen!“

Paul Watzlawick, amerikanischer Psychotherapeut und Autor

Our deepest fear – von Marianne Williamson

“Our deepest fear is not that we are inadequate.
Our deepest fear is
that we are powerful beyond measure.
It is our light, not our darkness that most frightens us.
We ask ourselves, Who am I to be brilliant, gorgeous, talented, fabulous?
Actually, who are you not to be?
You are a child of God.
Your playing small does not serve the world.
There is nothing enlightened about shrinking
so that other people won’t feel insecure around you.
We are all meant to shine, as children do.
We were born to make manifest
the glory of God that is within us.
It’s not just in some of us; it’s in everyone.
And as we let our own light shine,
we unconsciously give other people permission
to do the same.
As we are liberated from our own fear,
our presence automatically liberates others.”

Marianne Williamson

Note About Nelson Mandela

This quote is often found on the Internet incorrectly credited to Nelson Mandela from his Inauguration Speech, 1994, especially the last sentence of that quote, “As we are liberated from our own fear, our presence automatically liberates others.”

Es gibt zu diesem Thema eine Tagesmeditation mit der deutschen Übersetzung

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