Ich hätte gern ein Paar Giraffenohren!

Unterwegs mit gewaltfreier Kommunikation – von Ysabelle Wolfe

Krankheitsbilder positiv gedeutet

KommunikationsEntwicklung jenseits von richtig und falsch
Gabriel Fritsch
ring40179-67 21 779
klick4info@gfk-mediation.de

Positive Deutungen
Quelle: Nossrat Peseschkian, Steter Tropfen höhlt den Stein

Krankheitsbilder werden positiv gedeutet, sodass die Störung in einem anderen Licht gesehen werden kann.

Diese neue Sichtweise führt zu einem Standortwechsel des Betroffenen.
▪ Aggressivität: Die Fähigkeit, auf etwas spontan, emotional und hemmungslos zu reagieren.
▪ Alkoholismus: Die Fähigkeit, mithilfe des Alkohols Konflikte vorübergehend erträglich zu machen.
Die Fähigkeit, sich selbst diejenige Wärme zuzuführen, die man von anderen nicht erhält.
▪ Angst vor Einsamkeit: Das Bedürfnis, mit anderen Menschen zusammen zu sein.
▪ Bettnässen: Die Fähigkeit, nach unten zu weinen.
▪ Depression: Die Fähigkeit, mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren.
▪ Faulenzen: Die Fähigkeit, Leistungsanforderungen aus dem Wege zu gehen.
▪ Frigidität: Die Fähigkeit, mit dem Körper Nein zu sagen.
▪ Hemmungen: Die Fähigkeit, sich zurückzuhalten und das Aufgenommene auf sich wirken zu lassen.
Wenn ich mich nicht in Gefahr begebe, brauche ich keine Angst zu haben, verletzt zu werden.
▪ Narzissmus: Die Fähigkeit, sich selbst lieben zu können und die vermeintlichen eigenen Schwächen als
positiv zu erleben.
▪ Paranoia: Die Fähigkeit, sich selbst als den Mittelpunkt der Welt und deren geheimnisvollen Mächten zu
sehen.
▪ Potenzstörung: Die Fähigkeit, sich aus dem Konfliktfeld der Sexualität zurückzuziehen.
▪ Psychose: Die Fähigkeit, in zwei Welten zur gleichen Zeit zu leben, oder die Fähigkeit, sich in eine
Phantasiewelt zu begeben.
▪ Psychosomatische Symptome: Die Fähigkeit, durch Organsprache darauf hinzuweisen, dass zurzeit kein
anderes Mittel der Konfliktverarbeitung zur Verfügung steht.
▪ Stress: Die Fähigkeit der Anpassung des Organismus an eine neue Situation kann in diesem Sinne als
Stress bezeichnet werden.
▪ Trotz: Die Fähigkeit, Nein zu sagen.
▪ Verwahrlosung: Die Fähigkeit, verbindliche Normen zu ignorieren oder ihnen zuwider zu handeln.
▪ Zwangsneurose: Die Fähigkeit, etwas mit außerordentlicher Genauigkeit, Gewissenhaftigkeit,
Pünktlichkeit und Konsequenz durchzuführen.

Diese bereichernde Aufstellung fand ich auf der Seite

http://www.gfk-mediation.de/

Das dürfte uns doch viel Anregung zum Nachdenken und Diskutieren geben, oder?

So long!

Ysabelle

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