Ich hätte gern ein Paar Giraffenohren!

Unterwegs mit gewaltfreier Kommunikation – von Ysabelle Wolfe

Dankbarkeit 21.12.2017

Hallo, Welt!

Gerade bin ich über ein Filmchen gestolpert, in dem gezeigt wird, wie die Kauknochen für Hunde hergestellt werden. Ich schwöre, so was kommt mir nie wieder ins Haus. Dann kann ich Fontane ja gleich den Inhalt der Hausapotheke vermischt mit sämtlichen Badreinigern und abgeschmeckt mit Pflanzendünger eintrichtern. Gruselig! Ich bin den Leuten, die über solche Sachen aufklären, echt dankbar!

Gestern hat mal wieder die Kraft nicht gereicht, um noch einen Blogbeitrag zu schreiben. Ich hatte Dienst im Shop und während ich im Lager war, wurde hier zu Hause endlich der Weihnachtsgruß aus der Druckerei angeliefert, der am 15.12. eintreffen sollte. Voll genervt habe ich ab 19.00 Uhr die vorbereiteten Umschläge bestückt und bin um 20.30 Uhr die 25 km nach Haferflockenhausen gefahren, um die Post dort in den Nachtbriefkasten zu bringen. Als ich vor der gelben Kiste stand, sank meine Stimmung in den Keller. Letzte Leerung 20 Uhr. Nächste Leerung 15.30 Uhr. Und dafür diesen ganzen Aufriss! Ich war erst nach 22 Uhr zu Hause, restlos erschöpft. Die Fahrt hätte ich mir sparen können.

Heute Abend bekam ich eine Whatsapp-Nachricht von einem alten Freund, der hinter Hamburg wohnt. Oh Wunder! Er bedankte sich für den Weihnachtsgruß von mir. Huch! Da hat wohl vorige Nacht ein Heinzelmännchen ein Einsehen gehabt und den Briefkasten außerplanmäßig geleert. Danke, liebes Heinzelmännchen!

Heute Abend nun fand die Weihnachtsfeier meiner GFK-Übungsgruppe statt, die in der vorigen Woche wegen meiner Erkältung ausfallen musste. Wir haben sehr lecker gegessen und drei Stunden in sehr netter Runde verbracht. Wir haben diese Vertellis gespielt, von denen ich neulich schon berichtet hatte, und so war unser Tischgespräch alles andere als banal und gleichzeitig kurzweilig.

Morgen wird noch mal besonders stressvoll und an Heiligabend mag ich gar nicht denken. Blöderweise habe ich „hier“ geschrien, als es darum ging, die Aufgaben für den Weihnachtsabend zu verteilen. Jetzt bin ich dran, den Puter zu füllen und zu braten und für die Fischplatte als Vorspeise sorge ich auch noch. Blöde Idee. Aber danach habe ich zwei Tage „frei“, bis es dann wieder in die Tretmühle geht. Hoffentlich hat sich bis dahin die Erkältung verabschiedet. Ich bin es leid, lauter zu bellen als mein Hund.

So long!

Ysabelle

Eine Reaktion zu “Dankbarkeit 21.12.2017”

  1. Ralph

    Hi Du!
    Irgendwie geht‘s Dir immer mal wieder um‘s Essen (um nicht Völlerei zu schreiben). Und es geht häufig um hausgemachten Stress. Hast Du schon mal darüber nachgedacht, in wieweit diese beiden Faktoren Ursache für Unwohlsein und Krankheit sein könnten?
    Mir ist es in den vergangenen Jahren gelungen, beides deutlich zu reduzieren. Dafür bin ich sehr dankbar. Infolge habe ich seit vier Jahren Idealgewicht und war die vergangenen beiden Jahre keinen einzigen Tag mehr krank – ein weiterer Grund für tiefe Dankbarkeit … für das Erreichte; dafür, dass mir dieser Weg gezeigt wurde; und dafür, dass ich die Kraft und Konsequenz aufgebracht habe, ihn zu gehen.
    Alles Liebe,
    Ralph

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