Ich hätte gern ein Paar Giraffenohren!

Unterwegs mit gewaltfreier Kommunikation – von Ysabelle Wolfe

Ich war’s…

Hallo, Welt!

Gestern erreichte mich eine Mail, die mich sehr angesprochen hat, und die meiner Ansicht nach auch inhaltlich gut zur GfK passt. Dabei geht es um die aktuelle Fastenaktion
Sieben Wochen ohne. Denn nicht nur diese Aktion lädt dazu ein, Verantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen.
Wer die GfK von Herzen praktiziert, hört auf, das eigene Glück in die Hände anderer zu legen.

Lest selbst 😉

So long!

Ysabelle

Wie schwer es fallen kann, die Worte „Ich war’s!“ auszusprechen, konnte man in den letzten Tagen in den Medien verfolgen.
Ab nächster Woche kann jeder ausprobieren, wie es ist, ohne Ausflüchte zu leben:

Ich war´s!

„7 Wochen Ohne“, die Fastenaktion der evangelischen Kirche, ermuntert:
Schluss mit den faulen Ausreden

Rund zwei Millionen Menschen nehmen jedes Jahr an der Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wochen Ohne“ teil. 2011 steht die Aktion, die vom 9. März bis zum 24. April läuft, unter dem Motto: Ich war´s! Sieben Wochen ohne Ausreden“. Der Auftaktgottesdienst findet in diesem Jahr am Sonntag, dem 13. März, in der Christuskirche, Hamburg-Eimsbüttel, statt und wird ab 9.30 Uhr live im ZDF übertragen. Die Predigt hält Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Das diesjährige Motto thematisiert allzu Vertrautes: Alle reden von Verantwortung, die jemand übernehmen soll. Gemeint sind meistens die anderen. Wenn einem selbst etwas misslingt, ist das Wetter schuld oder die Technik, oder es sind einfach die Verhältnisse. „7 Wochen Ohne“ will Mut machen, auf faule Ausreden zu verzichten. Wer sich traut, „Mein Fehler“ zu sagen und um Entschuldigung zu bitten, ist stark. Auch wenn man zunächst Kritik auszuhalten hat – am Ende erntet man Respekt. Und: Ehrlichkeit sorgt dafür, dass man glaubwürdig bleibt. Allerdings bedarf es für ein Klima der Ehrlichkeit auch einer veränderten Fehlerkultur. Wer eine Schwäche offenlegt, muss auf Gnade bauen können. Für Christen eigentlich selbstverständlich… „Gerade in der Fasten- und Passionszeit eignet sich diese Perspektive hervorragend, das eigene Tun und Lassen zu reflektieren und gegebenenfalls zu korrigieren“, meint Arnd Brummer, Chefredakteur des evangelischen Magazins chrismon und Geschäftsführer von „7 Wochen Ohne“.

Der Fastenkalender ist ein zentrales Element der Aktion. Er begleitet die Teilnehmer mit Texten aus Kirche, Kultur und Alltagsleben durch die Fastenzeit. Die Texte ermutigen zum ersten Schritt: dem Abschied von Ausreden. Die sieben Wochenthemen lauten in diesem Jahr: „Warum hast du das getan?“, „Gott, sei mir Sünder gnädig“, „Fürchte dich nicht“, „Herrliche Taten“, „Es ist nichts verborgen“, „Er war tot und ist wieder lebendig“ und „Noch heute im Paradies“. Traditionell greifen viele Kirchengemeinden das aktuelle Fastenthema von „7 Wochen Ohne“ auf und eröffnen so den Dialog in ihren Gemeinden.

Wie in den vergangenen Jahren wird „7 Wochen Ohne“ wieder von einem zentralen Projektbüro in Frankfurt koordiniert. Das Team bietet den Fastenden Begleitung an, beantwortet Fragen und betreut die Internetseite www.7-wochen-ohne.de . Neu daran ist eine interaktive Landkarte: Dort können Fastengruppen und Einzelpersonen veröffentlichen, wo sie fasten und was sie konkret tun. Interessierte können sich anregen lassen und Kontakt aufnehmen. Außerdem werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Aktion in Blogbeiträgen über ihre Erfahrungen während der Fastenzeit berichten.

2 Reaktionen zu “Ich war’s…”

  1. Ich hätte gern ein Paar Giraffenohren! » Blog Archiv » Verantwortung den Gift-Zahn ziehen

    […] hat heute einen Artikel unter der Überschrift „Ich war’s“ gepostet, in dem es darum geht, Verantwortung zu übernehmen. Die Idee gefällt mir, doch an der […]

  2. MarkusC

    Hallo Ysabelle,

    zum Thema Verantwortung habe ich mir vor einigen Wochen schon Gedanken gemacht und deinen Artikel jetzt als Anlass genommen, den Text endlich zu posten 🙂
    http://www.giraffenohren.com/?p=2953

    Lieber Gruß,

    Markus

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